Rallye

Schweden

Ulster

1980                                  WRC  #7

Anders Kulläng  (S)

Bruno Berglund  (S)

Ascona B 400  -  Opel Euro Team

Schuco 5523  -  2.000 pcs.

1987                                           #12

Pentti Airikkala  (FIN)

Ronan McNamee  (IRL)

Manta B 400  -  Team British Telecom

Corgi C102/1

Provinz Ulster
Die irische Insel unterteilt sich in vier historische Provinzen. Neben Connacht, Leinster und Munster ist Ulster die nördlichste Provinz und Austragungsort der gleichnamigen Rallye. Ulster besteht aus neun Grafschaften. Drei liegen auf dem Territorium Irlands, sechs Grafschaften in Nordirland. Seit 1972 besteht Nordirland verwaltungstechnisch aus Distrikten. Einst war Ulster ein irisches Königreich. Die Provinz hat eine Fläche von 21.532 km² mit zwei Millionen Einwohnern. Neben irisch und englisch werden in weiten Teilen diverse Dialekte, genannt Ulster Scots, gesprochen.

Rallye Circuit of Ireland

Osterhasen im Renntempo

Die erste "Circuit of Ireland Rally" fand 1931 statt und gilt als drittälteste Rallye der Welt. Der Ulster Automobile Club organisiert die Veranstaltung und schickt die Rennwagen traditionell am Osterwochenende auf die Wertungsprüfungen. Gefahren wird meist auf Asphalt. Mit sieben Gesamtsiegen ist Jimmy McRae der erfolgreichste Starter. Vier seiner Triumphe fuhr der Brite mit Opel ein. 1980 auf einem Opel Chevette, 1981 und 1982 mit einem Ascona sowie 1985 am Lenkrad eines Manta. Dies sind auch die einzigen Gesamtsiege für Opel.

1987                                    ERC  #8

Austin MacHale  (IRL)

Christy Farrell  (IRL)

Monza 3.0 E  -  Dealer Opel Team Ireland

Umbau auf Basis IXO Opel Collection

Klassement Circuit of Ireland 1987

1. McRae / Grindrod (Ford)
2. Llewellin / Short (Audi) 1:11
3. Lindholm / Pettersson (Audi) 4:41
4. Collins / Thomas (Ford) 5:41
5. MacHale / Farrell (Opel) 7:35
6. Kaby / Arthur (Peugeot) 7:52
7. Aitken-Wa. / Morgan (Peugeot) 8:54
8. Metcalfe / Watkins (Vauxhall) 8:55
9. Davison / Bond (VW) 11:06
10. Middleton / Grist (Toyota) 12:08
Wales Rallye Großbritannien
Wales Rally of Great Britain
Diesen Namen trägt die hochkarätigste Rallye Großbritanniens seit 2003. Das 1932 erstmals mit dem Namen Royal Automobile Club Rally (RAC Rally) ausgetragene Motorport-Event findet im Norden von Wales statt und gehört seit 1973, mit Ausnahme 1996, zum Kalender der Rallye-WM. Zumeist auf Schotterpfaden kämpfen die Teilnehmer in den Wäldern rund um den Start- und Zielort Cardiff gegen die Uhr. Opel konnte diese prestigeträchtige Rallye nie gewinnen. Das beste Resultat für Opel fuhr der Schwede Ove Eriksson 1970 am Steuer eines Kadett mit Platz 2 ein.

1972                                ICM  #14

Anders Kulläng  (S)

Donald Karlsson  (S)

Ascona A 1.9 SR  -  Opel Rally Team

Schuco 450267800  -  1.000 pcs.

1973                              WRC  #39

Marie-Claude Beaumont  (F)

Christine Giganot  (F)

Commodore B GS/E  -  Team Greder Racing

Schuco 2779  -  1.000 pcs.

1983                                  WRC  #8

Jimmy McRae  (GB)

Ian Grindrod  (GB)

Manta B 400  -  Rothmans Opel Rally Team

Schuco 5543  -  2.000 pcs.

1984                               WRC  #16

Russell Brookes  (GB)

Mike Broad  (GB)

Manta B 400  -  Team GM Dealer Sport

Vitesse SM17

1984                               WRC  #37

Bertie Fisher  (NL)

Austin Frazer  (GB)

Manta B 400  -  Team GM Dealer Sport

Vitesse 133.5

Klassement Wales Rally GB 1987

1. Kankkunen / Piironen (Lancia)
2. Blomqvist / Berglund (Ford) 3:40
3. McRae J. / Grindrod (Ford) 6:39
4. Ericsson / Billstam (Lancia) 8:35
5. Alén / Kivimäki (Lancia) 8:50
6. Llewellin / Short (Audi) 19:05
7. Jonsson / Johansson (Opel) 22:00
8. Sainz / Boto (Ford) 22:40
9. Eriksson / Diekmann (VW) 32:00

1987                               WRC  #85

Colin McRae  (GB)

Derek Ringer  (GB)

Vauxhall Nova Sport  -  Team Colin McRae

Corgi VA11401

Erster britischer Weltmeister
Colin McRae fuhr 1987 in der Britischen Rallye-Meisterschaft bei der Rallye Groß-britannien mit. In die Wertung kamen er und Copilot Ringer mit ihrem Vauxhall Nova (siehe Modell) nach einem Unfall nicht. 1991 und 1992 gewann McRae, Spitzname Rollin' McCrash, die britische Meisterschaft und krönte seine Karriere 1995 auf Subaru mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft. Er erzielte 25 Laufsiege und 42 Podestplätze in der WRC. Das letzte Mal trat er 2006 als Ersatz für den verletzten Sébastien Loeb an. 2007 verunglückte Collin McRae bei einem Hubschrauberabsturz tödlich.
Olympia Rallye 1972

1972                                           #12

Henri Greder  (F)

Christian Delferrier  (B)

Ascona A 1.9 SR  -  Team Greder Racing

Schuco 2659  -  2.000 pcs.

Von der Ostsee an die Alpen
Während den Olympischen Spielen 1972 in München fand vom 13. bis 19. August die Olympia Rallye statt. Auf dem Kalender standen 67 Wertungsprüfungen. Gestartet wurde in Kiel. Nach 632 km kamen im Zielort München von 307 Startern 145 Autos in die Wertung. Die Rallye gilt als eine der ersten, die heutigen Veranstaltungen glich. Bis dato waren Rallyes als Zuverlässigkeits- und Orientierungsfahrten ausgerichtet. Kurz vor Ende zwar noch ausgeschieden, sorgte jedoch ein in der Rallyeszene bis dato völlig unbekannter Walter Röhrl auf einem Ford Capri RS erstmals für Furore.

Klassement Olympia Rallye 1972

1. Nicolas / Todt (Alpine-Renault)
2. Kulläng / Karlsson (Opel) 18:57
3. Ragnotti / Rouget (Opel) 27:25
4. Hainbach / Biebinger (BMW) 29:21
5. Behret / Pitz (Porsche) 32:39
6. Mühleck / Zepfel (Porsche) 33:06
7. Österberg / Edenring (Opel) 37:21
8. Zweibäumer / Schons (BMW) 38:35
9. Greder / Delferier (Opel) 38:58
10. Carlsson / Moreite (Opel) 39:18

Sachs Winterrallye

Klassement Sachs Winterrallye 1981

1. Haider / Pattermann (Opel)
2. Fritzinger / Wünsch (Toyota) 4:18
3. Stock / Schmuck (VW) 5:35
4. Bohne / Diekmann (Mercedes) 7:44
5. Blahna / Schovánek (Skoda) 9:19
6. Kristiansen / Hartwigsen (Opel) 11:39
7. Kvaizar / Kotek (Skoda) 14:36
8. Petersen / Bockelmann (Ford) 15:33
9. Brusch / Schaller (Opel) 16:39
10. Melin / Eriksson (VW) 18:30

1981                                    ERC  #1

Jochi Kleint  (D)

Gunter Wanger  (D)

Ascona B400  -  Deutsches Opel Team

Schuco 450552500  -  1.000 pcs.

1981                                    ERC  #4

Jens Kristiansen  (DK)

Fred Hartwigsen  (D)

Ascona B400  -  Dealer Opel Team

Schuco 450552600  -  1.000 pcs.

Rallye Köln-Ahrweiler

Im Herzen der Eifel

Rund um den Winzerort Mayschoß an der Ahr findet regelmäßig im November die von der Scuderia Augustusburg Brühl e.V. veranstaltete Rallye Köln-Ahrweiler (RKA) statt. Erstmals wurde das Motorsport-Event 1971 ausgetragen. Sieger damals, Helmut Pilz und Co-Pilot Peter Witte, auf einem Opel Kadett B. In manchen Jahren wird auch eine Wertungsprüfung auf der Nordschleife des Nürburgring, entgegen der Fahrtrichtung, gefahren. Besonders beliebt ist die Rallye wegen ihres Starterfeldes mit zahlreichen historischen Rennwagen.

1996                                              #2

Walter Röhrl  (D)

Karl-Heinz Heger  (D)

Ascona A

Umbau auf Basis Schuco

Sieg auf knall roter Rennsemmel

Die Fahrt gegen die Uhr im Ahrtal 1996 gewannen Walter Röhrl und Karl-Heinz Heger auf einem Opel Ascona A. Bei dem hier gezeigten Modell dazu, handelt es sich um einen Umbau auf Schuco-Basis. Wie bei dem original Rennwagen, steht auch auf dem Modell nicht der Name des Co-Piloten Karl-Heinz Heger. Stattdessen war der historische Rallye-Bolide neben Fahrer Walter Röhrl mit dem Namen des Besitzers Martin Wagner beschriftet. Röhrl und Heger konnten die Rallye bereits 1994 auf einem Ford Escort gewinnen.

Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM)

BTCC 1997, #8 John Cleland, Vauxhall Vectra, Team Vauxhall Sport, Onyx XT082

2001                                           #01

F

F

Corsa Super 1600 Studie '01

F

Schuco 04831  -  1.000 pcs.

2002                                              #7

Christoph Schleimer  (D)

Michael Wenzel  (D)

Corsa Super 1600  -  Opel Team Holzer

ADAC Castrol Rallye Thüringen 31.05. - 01.06.

Schuco 04830

2003                                              #7

Horst Rotter  (D)

Dieter Hawranke  (D)

Corsa Super 1600  -  Kurhess. MSC Kassel

ADAC Eifel Rallye 22. - 23. August

Schuco 04832

BTCC 1997, #8 John Cleland, Vauxhall Vectra, Team Vauxhall Sport, Onyx XT082

2005                                              #7

Markus Fahrner  (D)

Michael Wenzel  (D)

Corsa Super 1600  -  Dt. Junior Rallye Team

ADAC Castrol Rallye Thüringen 08. - 10. Sep.

Irmscher Miniatures i9117704

Fahrerklassement DRM 2005

1. Matthias Kahle (Skoda) 325
2. Hermann Gaßner (Mitsubishi) 307
3. Peter Corazza (Mitsubishi) 229
4. Peter Zehetmaier (Honda) 229
5. Markus Fahrner (Opel) 192
6. Horst Rotter (Opel) 172
7. Maik Stölzel (Skoda) 171
8. Kristian Poulsen (Toyota) 159
9. Sandro Wallenwein (Mitsubishi) 153
10. Siegfried Steinacker (VW) 147

Die Klasse Super 1600

Die Bezeichnung Super 1600 (kurz: S1600) steht für eine von der FIA abgenommene Fahrzeugklasse im Rallyesport. Das Reglement entstand 2000 und ein Jahr später fanden die ersten Wettbewerbe statt. Zugelassen sind nur Fahrzeuge mit Frontantrieb und einem Vier-Zylinder Saugmotor mit maximal 1600 m³ und höchstens 230 PS. Die Autos dürfen nicht mehr als 980 kg wiegen und eine Lautstärke von 100 dB bei 4.500/min nicht überschreiten. Bei der Entwicklung des Corsa Super 1600 wurde Opel/GM Europe von dem britischen Motorsport-Rennstall Ray Mallock Ltd. (RML) unterstützt.

Lyon-Charbonnières Stuttgart-Solitude
Zwei Länder eine Rallye
Das Gebiet Solitude liegt im Westen Stuttgarts. Bereits 1903 fand dort das erste Rennen, ein Sprint für Motorräder, statt. In den 1950er Jahren zogen die Solitude-Rennen namhafte Automobilhersteller und Rennfahrer an. Im Jahr 1961 wurde die Veranstaltung mit einem französischen Pendant zur Rallye Lyon-Charbonnières Stuttgart-Solitude kombiniert. Die sportliche Verbindung hielt bis 1972. In dieser Zeit war die Rallye sieben Mal Station der Rallye Europameisterschaft (ERC).

1970                                ERC  #12

Henri Greder  (F)

GT 1900  -  Team Greder Racing

Schuco 5536  -  1.500 pcs.

Klassement Lyon-C. Stuttgart-S. 1970
1. Andruet / Stone (Alpine-Ren.)
2. Haldi / Chapuis (Porsche) 14:21
3. Henry / Stadler (Alpine-Ren.) 15:18
4. Warmbold / Biebinger (Opel) 22:34
5. Bein / Mehmel (BMW) 32:45
6. Charriere / Castel (Alpine-R.) 32:46
7. Ragnotti / Thimonnier (Opel) 34:04
8. Palayer / Denis (BMW) 35:35
Monte Carlo

1970                                           #30

Jean Ragnotti  (F)

Pierre Thimonier  (F)

Kadett B Coupé  -  Esso Racing Team

Schuco 3514  -  1.000 pcs.

1970                                           #30

Jean Ragnotti  (F)

Pierre Thimonier  (F)

Kadett B Coupé  -  Esso Racing Team

Vitesse V98115  -  No. 1.086 / 2.500 pcs.

Die Mutter aller Rallyes
Als Sternenfahrt organisiert, starteten 1911 zwanzig Teilnehmer in sechs europäischen Städten und fuhren nach Monaco; der Startschuss des Rallyesports. Von 1973 bis 2008 gehörte die Monte Carlo zur Rallye Weltmeisterschaft (WRC) und bildete im Januar ausgetragen den Saisonauftakt. Da das WRC-Reglement nächtliche Etappen nicht mehr zu ließ und auf die berüchtigte "Nacht der langen Messer" über den Col de Turini verzichtet werden musste, wechselte die Rallye 2009 zur Intercontinental Rallye Challenge. Seit 2012 gehört die Monte Carlo wieder zur WRC.

1972                                              #9

Giorgio Piante  (I)

Emilio Paleari  (I)

Manta A  -  Team Opel Conrero

Schuco 3442  -  1.000 pcs.

1973                               WRC  #22

Walter Röhrl  (D)

Jochen Berger  (D)

Commodore B GS/E  -  Team Opel Irmscher

Schuco 2776

1973                           WRC  #147

Klaus Miersch  (D)

Karlheinz Fröhlich  (D)

Ascona A  -  Opel Fröhlich Team

Schuco 2658  -  500 pcs.

1978                               WRC  #31

Christian Dorche  (F)

Jean-Bernard Vieu  (F)

Kadett GT/E  -  Team Simon Racing

Solido 70

Zweifache Limited Edition

Den Rennwagen von Klaus Joachim Kleint und Gunter Wanger bei der Rallye Monte Carlo 1980 legte der Modellautohersteller Vitesse im Maßstab 1:43 zwei Mal als Limited Edition auf. Der Miniatur-Ascona mit der Produktnummer L174A (Auflage 3.500) wurde mit abgedeckten Nachtscheinwerfern und silberner Antenne produziert (Modell fehlt). Bei der späteren Version mit der Nummer 43351 (Auflage 999) verzichtete man auf die Abdeckung der Scheinwerfer und montierte eine schwarze Antenne. Auch die Farben der Radmuttern und Radnaben sind unterschiedlich (siehe Modell). Ebenso sind die Sockel der Modelle verschieden.

1980                                  WRC  #8

Klaus-Joachim Kleint  (D)

Gunter Wanger  (D)

Ascona 400  -  Opel Euro Team

Vitesse 43351  -  No. 391 / 999 pcs.

1982                                  WRC  #2

Walter Röhrl  (D)

Christian Geistdörfer  (D)

Ascona 400  -  Rothmans Opel Rally Team

IXO Altaya CK920103

1982                                  WRC  #2

Walter Röhrl  (D)

Christian Geistdörfer  (D)

Ascona 400  -  Rothmans Opel Rally Team

SKID SMC009  -  No. 539 / 2.500 pcs.

1982                                  WRC  #7

Klaus-Joachim Kleint  (D)

Gunter Wanger  (D)

Ascona 400  -  Rothmans Opel Rally Team

Vitesse 058B

1983                               WRC  #19

Salvador Servià  (E)

Jorge Sabater  (E)

Ascona 400  -  Team RAC Catalunya

IXO Altaya AL1983-MC-019m

1993                               WRC  #10

Bruno Thiry  (B)

Gilles Favier  (B)

Astra GSI 16V  -  Opel Team Belgium

IXO Altaya CK920574

2004                               WRC  #36

Kris Meeke  (GB)

Chris Patterson  (GB)

Corsa Super 1600  -  Team McRAE Motosport

Umbau Dominic Scholz auf Basis Schuco

Mille Pistes

1976                                              #4

Jean-Louis Clarr  (F)

Jean-Francois Fauchille  (F)

Kadett GT/E  -  Team BP Opel Marseille

Trofeu 2102

Rallye der 1.000 Strecken
Von 1976 bis 1985 traten im französischen Departement Var zahlreiche Rennfahrer-Asse zur "Rallye des Mille Pistes" an. Mit dem Austragungsort, einem Militärgelände, hob sich die Veranstaltung besonders ab. Aufgrund der zerklüfteten Straßen in dem Areal für Kampftruppen, war die Jagd nach dem Sieg für Mensch und Material äußerst fordernd. Der Aufwand für Vorbereitungen sowie die Anstrengungen für die Teams, waren den Verhältnissen afrikanischer Rallyes sehr ähnlich. Der Modellname des Serienfahrzeugs Citroen "Visa Mille Pistes" bezieht sich auf diese Rallye.
Sieger Mille Pistes
1976 Clarr / Fauchille (Opel Kadett)
1977 Thérier / Vial (Toyota Celica)
1978 Thérier / Vial (Toyota Celica)
1979 Thérier / Vial (Toyota Celica)
1980 Fréquelin / Jaubert (Talbot Lotus)
1981 Lapie / Barjou (Citroen CX GTi)
1982 Thérier / Vial (Renault 5)
1983 Fréquelin / Fauchille (Opel Manta)
1984 Toivonen / Grindrod (Porsche 911)
1985 Chomat / Breton (Lancia 037)
Korsika
Tour de Corse seit 1956
In der Anfangszeit der Rallye verlief die Strecke rund um die gesamte Insel, so der Name Tour de Corse. Von 1973 bis 2008 war die Rallye mit einer Unterbrechung 1996 Station der World Rally Championship. Ab 2011 gastierte die Intercontinental Rally Challenge auf der französischen Insel, ehe die Rundfahrt 2015 erneut in den Kalender der Rallye-WM aufgenommen wurde. Die Prüfungen führen über asphaltierte, schmale und kurvenreiche Bergstraßen, weshalb die Durchschnittsgeschwindigkeit relativ niedrig ist und die Veranstaltung auch Rallye der 10.000 Kurven genannt wird.

1969                                           #37

Marie-Claude Beaumont  (F)

Martine de la Grandrive  (F)

Kadett B Coupé  -  Team Greder Racing

Vitesse SKC99007

1974                               WRC  #28

Jean-Louis Barailler  (F)

Joseph Pantalacci  (F)

Commodore B  -  Team BP Opel Marseille

Schuco 450277200  -  1.000 pcs.

1982                               WRC  #21

Jean-Louis Clarr  (F)

Joseph Sévelinge  (F)

Ascona 400  -  Team Simon Clarr Racing

Vitesse SKID SKC021  -  No. 433 / 2.000 pcs.

1983                                  WRC  #6

Guy Fréquelin  (F)

Jean-Francois Fauchille  (F)

Manta B 400  -  Rothmans Opel Rally Team

IXO Altaya CK920555

1983                                  WRC  #6

Guy Fréquelin  (F)

Jean-Francois Fauchille  (F)

Manta B 400  -  Rothmans Opel Rally Team

IXO Altaya AA1704 (Blister-Verpackung)

1984                                  WRC  #3

Guy Fréquelin  (F)

Christian Gilbert  (MC)

Manta B 400  -  Opel Euro Team

Vitesse 133.3

Rallye und Rundstrecke

Guy Fréquelin wurde 1977 auf einem Alpine französicher Rallyemeister. 1983 und 1985 wiederholte er den Triumph am Steuer eines Opel Manta. Fréquelin und Beifahrer Jean Todt verpassten 1981 auf einem Talbot Sunbeam Lotus knapp den Rallye-WM-Titel, den sich Ari Vatanen bei der letzten Rallye in Wales sicherte. Beim 24h-Rennen in Le Mans starte er fünf Mal und fuhr 1978 und 1980 auf Rang 4. Später war Fréquelin Teamchef im Citroen Total World Rally Team. Unter seine Regie gewann Sébastien Loeb vier Rallye-WM-Titel in Folge.

1994                              WRC  #19

Yves Loubet  (F)

Dominique Savignoni  (F)

Astra F GSi 16V  -  Grenoble Sport Auto

Jemmpy 113

Catalunya
Costa Brava
Villa de Llanes

1984                                    ERC  #9

Carlos Sainz  (E)

José López Orozco  (E)

Manta B 400  -  Opel Finley Team

IXO Altaya  -  Carlos Sainz Collection

1986                                    ERC  #6

Beny Fernández  (E)

José López Orozco  (E)

Manta B 400  -  Opel Team Espana

Vitesse 134.0

1986                                              #6

Josep Arqué  (E)

Xavier Muntanola  (E)

Manta B 400  -  Opel Team Espana

IXO Altaya

Portugal

1981                                  WRC  #7

Anders Kulläng  (S)

Bruno Berglund  (S)

Ascona 400  -  Team Publimmo Racing

Vitesse L194  -  No. 959 / 3.500 pcs.

1994                               WRC  #14

Grégoire de Mevius  (B)

Willy Lux  (B)

Astra GSi 16V  -  Opel Team Belgium

IXO RAC185

Klassement Portugal 1994
1. Kankkunen / Grist (Toyota)
2. Auriol / Occelli (Toyota) 0:40
3. Biasion / Siviero (Ford) 0:50
4. Sainz / Moya (Subaru) 2:16
5. Peres / Caldeira (Ford) 28:40
6. Macedo / Borges (Renault) 44:53
7. Sperrer / Loidl (Audi) 50:50
8. Puras / del Barrio (Ford) 55:18
9. Madeira / da Silva (Ford) 1:04:38
10. Sibera / Gross (Skoda) 1:08:23
Sanremo

1981                                  WRC  #6

Antonio Fassina "Tony"  (I)

Roberto Dal Pozzo "Rudy"  (I)

Ascona 400  -  Conrero Squadra Corse

Vitesse L184  -  No. 2.990 / 3.500 pcs.

Rallye der Blumen
Erste Autorennen in und um die nord-italienische Stadt Sanremo fanden ab 1928 statt. 1961 wurde die erste offizielle Rallye gefahren, die sieben Jahre den Namen "Rallye dei Fiori" (Rallye der Blumen) trug. Von 1973 bis 2003, mit Ausnahme 1995, war die Sanremo-Rallye ein Lauf der Rallye Weltmeisterschaft. Seit 1997 wird in der kurvigen Bergregion der Provinz Imperia nur noch auf Asphalt gefahren. Einen Gesamtsieg konnte Opel bisher nicht verbuchen. Einziger deutscher Gewinner der Rallye war 1980 und 1985 Walter Röhrl mir Beifahrer Christian Geistdörfer.

1983                               WRC  #15

Dario Cerrato  (I)

Giuseppe Cerri  (I)

Manta B 400  -  Team Conrero

Vitesse 131

Coppa Liburna
Elba
San Marino

1983                                              #1

Dario Cerrato  (I)

Giuseppe Cerri  (I)

Manta B 400  -  Team Conrero

Corgi C102

1975                                    ERC  #2

Walter Röhrl  (D)

Jochen Berger  (D)

Ascona A 1.9 SR  -  Team Conrero

Schuco 2675  -  1.500 pcs.

1982                                    ERC  #4

Andreas Arkentis  (GR)

Anastasios Markouizos  (GR)

Ascona 400  -  Team Conrero

Vitesse SKC99005  -  No. 773 / 2.000 pcs.

Hong Kong Beijing

Klassement Hong Kong Beijing 1985

1. Mikkola / Hertz (Audi)
2. Torph / Thorszelius (Nissan) 6:27
3. Weber / Wanger (Opel) 12:07
4. Dawson / Pegg (Audi) 13:05
5. Mehta / Mehta (Nissan) 13:15
6. Kirkland / Nixon (Nissan) 14:58
7. Takaoka / Yokomatsu (Suba.) 1:00:08
8. Eduque / Espino (Nissan) 1:06:33
9. Sherwood / Fowkes (Subaru) 1:12:31
10. Cheung / Wood (Mitsubishi) 1:12:44

1985                                              #6

Guy Fréquelin  (F)

Bruno Berglund  (S)

Manta B 400  -  Opel Euro Team

Vitesse 133.9

Fahrtrichtung Norden

Die Rallye Hong Kong Beijing wurde erstmals 1985 ausgetragen. Nach dem dritten Event 1987 pausierte die Veranstaltung, bis sie 1993 wieder startete. Ab 1994 gehörte die Rallye zur Asia Pacific Rally Championship (APRC). Mit der 7. Auflage 1996 fuhr man die Rallye zum letzten Mal. Mitsubishi feierte im Zielort Peking einen Dreifachsieg. Dies war Subaru 1993 ebenfalls gelungen. Der Sieger für beide Marken bei ihren Dreifachtriumphen hieß jeweils Ari Vatanen. Die Rallye wurde 1997 von der Rally Cina abgelöst.

Safari Rallye
Härtetest für Abenteurer
Die erste Safari Rallye 1959 führte 5.000 km durch Kenia, Uganda und Tansania. Die Veranstaltung erhielt den Ruf der härtesten Rallye der Welt und gehörte ab 1972 zur Rallye-Weltmeisterschaft. Opel gewann die Wettfahrt im Osten Afrikas durch Matsch-pisten und staubtrockene Savannen bei tropischer Hitze einmal 1983 mit dem Fahrer Ari Vatanen und Copilot Terry Harryman. Das Duo Aaltonen und Pitz kam 1976 (siehe Modell) nach einem Achsdefekt nicht ins Ziel. 2003 verlor die Rallye den WM-Status. Sie wird heute als East African Safari Classic Rally ausgetragen.

1976                               WRC  #14

Rauno Aaltonen  (FIN)

Willi-Peter Pitz  (D)

Kadett GT/E  -  Opel Euro Händlerteam

Schuco 450361100  -  1.500 pcs.

1985                                  WRC  #2

Rauno Aaltonen  (FIN)

Lofty Drews  (EAK)

Manta B 400  -  Opel Euro Team

Schuco 5542  -  1.500 pcs.

Dakar

1984                                      #153

Guy Colsoul  (B)

Alain Lopes  (B)

Manta B 400  -  Dealer Opel Bastos Team

Vitesse 133.1

1984                                      #153

Guy Colsoul  (B)

Alain Lopes  (B)

Manta B 400  -  Dealer Opel Bastos Team

Schuco 450554500  -  1.000 pcs.

Opel holt 1984 Klassensieg
Die 6. Rallye Paris Dakar ging über 20 Tage und 11.000 km. Die Strecke führte durch Frankreich, Algerien, Niger, Ober Volta, Elfenbeinküste, Sierra Leone, Guinea und Senegal. Von 396 gestarteten Autos kamen nur 92 ins Ziel. Die Belgier Guy Colsoul und Alain Lopes fuhren mit ihrem Opel Manta (siehe Modell) auf Gesamtrang 4 und gewannen die Wertung der Fahrzeuge ohne Allradantrieb. Kein weiterer Opel erreichte in diesem Jahr Dakar. Den Sieg holten René Metge und Dominique Lemoyne auf einem Porsche 911 Carrera (953). Damit gewann erstmals ein Sportwagen die Rallye.
Marathonrennen durch die Wüste
Gegründet wurde die berühmteste Lang-streckenrallye der Welt 1978 von dem Franzosen Thierry Sabine. Er starb 1986 bei der Paris-Dakar, als sein Hubschrauber abstürzte. 2009 wurde die Rallye erstmals nicht in Europa und Afrika, sondern auf dem südamerikanischen Kontinent gefahren. Rekordsieger der Dakar ist Stéphane Peterhansel, der in den 1990er Jahren sechsmal auf Yamaha die Motorradwertung gewann und ab 2004 siebenmal bei den Autos mit Mitsubishi, Mini und Peugeot siegte. Die deutsche Jutta Kleinschmidt gewann als erste Frau 2001 auf Mitsubishi.
Berichterstattung der Medien
Die Zeitschrift DER SPIEGEL berichtete in Ausgabe drei 1985 von der Dakar: Kopf und Oberkörper des Citroen-Fahrers Jean-Luc Therier steckten in Mull und Gips. Vor Schmerz röchelnd berichtete der Teilnehmer der Rallye Paris-Dakar: "Als wir über einen Hügel fuhren, hob das Auto ab." Bei Tempo 140 landete Theriers Wagen mit dem Bug im Sand und überschlug sich fünfmal. Theriers letzte Erinnerung: "Mein Sicherheitsgurt riss." Stunden später wachte er im Krankenbett auf. Er blieb im Feldlazarett Tamanrasset nicht lange allein. Stöhnende, eingegipste und fluchende [...]

1985                                      #160

Guy Colsoul  (B)

Alain Lopes  (B)

Manta B 400  -  Dealer Opel Bastos Team

Vitesse 133.8

Rallye-/Rennversionen

1976                                                F

Kadett C Coupé  -  Opel Euro Händlerteam

F

Schuco 450361000

1984 - 1989                                   F

Kadett E GSi  -  Opel Dealerteam Holland

Frontkennz. GG-KA 380

GAMA 1122

1984 - 1989                                   F

Kadett E GSi  -  Opel Dealerteam Holland

Frontkennz. KADETT  /  Scheinwerfer silber

GAMA 1122

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