V8 Silhouette Touring Automobil Racing (V8 STAR)
2001
Untypischer Rennablauf
Auf einen stehenden Start folgte zur Rennmitte das kurze Pflicht-Boxenstopp-fenster. Nach den Stopps sammelte ein Pace-Car das Feld ein. Nun gab es gemäß Platzierungen Punkte für die Teamwertung und für die Boxen-Crews, die in einer separaten Wertung um den Titel der besten Schraubertruppe kämpften. In die zweite Rennhälfte wurde fliegend gestartet. Mit Zieleinlauf erhielten erneut die Teams und nun auch die Fahrer Meisterschaftszähler.
2002
Ordentlich aufgerüstet
Im zweiten Jahr der V8 STAR lieferte der einheitliche 5,7-l-V8-Motor 495 PS, somit satte 45 PS mehr als in der Vorsaison. Die Auswahl der verfügbaren Silhouetten wurde von Audi A6, BMW 5er, Jaguar S-Type, Lexus GS und Opel Omega um Ford Mondeo sowie VW Passat erweitert. Namhafte Rennfahrer, wie Pedro Lamy und Ellen Lohr, traten dem Fahrerfeld bei. Das Top 8-Qualifying für die Startaufstellung wurde zu einem Top 12-Qualifying.
2003
Ein Auto für zwei Fahrer
Wie in den zwei Jahren zuvor, setzte das Team Irmscher Motorsport auch 2003 ein Fahrzeug in der V8 STAR ein. Während 2001 und 2002 nur Johnny Cecotto am Steuer saß, begann man die Saison 2003 mit Yves Olivier, der jedoch nach den ersten beiden Rennen von Routinier Roland Asch abgelöst wurde. Dies ist der Grund, warum beide mit der Startnummer 2 fuhren. An den Rennen 5 sowie 8 bis 10 nahm die Irmscher-Truppe gar nicht teil.
Absprung zum Markenpokal
Während Harald Becker 2003 für GAG Racing bei jedem Rennen antrat und in der Fahrerwertung auf Rang 6 kam, übergab Partick Michels sein Auto für die Läufe 7 bis 10 an Donny Crevels. Nach dem Ende der V8 STAR stieg Jürgen Gröner, Chef von GAG Racing, mit seiner Mannschaft 2004 in den Seat Leon Cup ein. Dem Markenpokal blieb man bis 2011 treu und feierte 2008 mit dem Gewinn der Team- und Fahrerwertung durch Nicki Thiim den größten Erfolg.
Autogramme von Fahrern aller Teams und Hersteller
Markus Sabais
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