Deutsche Tourenwagen Trophäe (DTT)
Kampf um die Trophäe
Die DTT startete 1990 in ihre erste Saison. Gefahren wurde in zwei verschiedenen Klassen, bis 2000 cc und bis 2500 cc. Die engste Meisterschaftsentscheidung fiel 1992 zu Gunsten von Rüdiger Schmitt im Team Wolf Racing, mit einem Punkt Vorsprung auf Ralf Kelleners, beide auf Ford.
Auf der Rundstrecke
Alois Ofak war in den 1990er Jahren im Tourenwagensport präsent. Neben Starts in der DTT oder dem ADAC GT Cup, fuhr der Dettinger auch das 24h Rennen in auf der Nordschleife in der Eifel. Bei der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring gelangen Ofak insgesamt drei Klassensiege.
Fahrerwertung 1991
1. Roland Senge | 120 |
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2. Mario Hebler | 112 |
3. Andreas Lautner | 106 |
4. M. Wagenstetter | 100 |
5. Markus Arndt | 100 |
6. Günter Schmidt Jr. | 97 |
7. Michael Hess | 94 |
ADAC Touring Car Racing Germany (TCR)
Das TCR System
Die TCR International Series startete 2015 als kostengünstiges Format unterhalb der Tourenwagen Weltmeisterschaft (WTCC). 2016 legte man die TCR Germany auf, mit einem Starterfeld von teils über 40 Rennwagen. Inzwischen gibt es viele nationale TCR Serien.
Schweizerin gibt Gas
Vor ihrem Einstieg in die TCR Germany 2016 fuhr Jasmin Preisig im VW Scirocco R-Cup und im Opel Astra OPC Cup. Nach ihrem dritten TCR-Jahr 2018 wechselte die Schweizerin 2019 in die Langstreckenmeisterschaft in der Eifel und nahm in einem VW platz.
Reglement
Die Basis der Fahrzeuge bilden Markenpokal-Rennwagen, die über eine Balance of Performance auf ein ähnliches Leistungsniveau reguliert werden. 330 PS treiben die Boliden über die Vorderachse an. Pro Rennwochenende werden zwei Läufe über jeweils 30 Minuten Distanz absolviert.
Markenwechsel
In 2018 und 2019 steuerte Jan Seyffert einen Opel Astra in der TCR. 2020 wechselte er ins Team HP Racing auf Hyundai. In diesem Jahr fuhr Seyffert einen Sieg ein und belegte Gesamtrang 4. Für 2021 ging er in die International GT Open und gab in einem Lamborghini Huracan GT3 gas.
Internationale Österreichische Staatsmeisterschaft für den Automobilrennsport (ÖSA)
1990
#27 Leopold Mitterhuber (A)
Hohenester Sport - Kadett GSi 16V
Nationales Rennfahrer-Ass
Leopold Mitterhuber holte 1988 und 1990 den Titel in der Tourenwagen Staatsmeisterschaft. 1991 u. 1992 wurde er österreich. Bergmeister. Zusammen mit Manfred Kubik, Reinhard Wenger und Falko Jansen fuhr Mitterhuber 1992 beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit einem Opel Astra auf Gesamtrang 132.
1991
#16 Leopold Mitterhuber (A)
Hohenester Sport - Kadett GSi 16V
1992
#23 Leopold Mitterhuber (A)
Hohenester Sport - Astra GSi 16V
British Touring Car Championship (BTCC)
Schnelles Trio
Nach zwei Titelgewinnen von Fabrizio Giovanardi auf Vauxhall 2007 und 2008 entwickelte sich 2009 ein spannender Dreikampf zwischen dem Italiener, seinem Teamkollegen Matt Neal und Colin Turkington auf BMW. Am Ende schrieb RAC-Pilot Colin Turkington als erster nordirischer BTCC-Champion Geschichte.
Markus Sabais
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